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Flügel Schiedmayer & Soehne 180cm Bj 1921 – Neuwertig 20% Mwst.
22.500,00 €
1 vorrätig
Beschreibung
Schiedmayer
Schiedmayer ist der Name einer deutschen Instrumentenbauerfamilie. Sie wurde 1735 als Hersteller von Tasteninstrumenten gegründet und ist auch heute noch als Familienunternehmen tätig.
Geschichte
Anfänge
Der erste Instrumentenbauer in der Familie war Balthasar Schiedmayer (1711-1781), ein Orgel- und Klavierbauer in Erlangen, der 1735 sein erstes Instrument baute. Drei seiner Söhne erlernten ebenfalls die Kunst des Klavierbaus:
Johann Georg Christoph Schiedmayer (1740-1820) ließ sich in Neustadt an der Aisch nieder. Von ihm sind einige Instrumente erhalten geblieben. Auch sein Sohn Johann Erhard Schiedmayer war ein Klavierbauer.
Adam Achatius Schiedmayer (1745-1817) war ein Klavierbauer in Erlangen. Ein Flügel von ihm ist erhalten geblieben.
Johann David Schiedmayer (1753-1805) war in Erlangen und ab 1797 in Nürnberg tätig. Er war einer der bekanntesten Klavierbauer seiner Zeit. Aus seiner Werkstatt sind ein Clavichord, fünf Hammerklaviere und ein Tafelklavier erhalten geblieben.
Schiedmayer & Söhne
Im Jahr 1809 gründete Johann Davids Sohn Johann Lorenz Schiedmayer (1786-1860) zusammen mit Carl Dieudonné die Firma Dieudonné & Schiedmayer in Stuttgart. Die Firma wurde in der Region bald sehr bekannt. Als der Komponist Friedrich Silcher nach Stuttgart zog, wohnte er zwei Jahre lang in Schiedmayers Haus. Nach dem Tod von Dieudonné wurde die Werkstatt in Pianofortefabrik von Schiedmayer umbenannt, und nach 1845, als Adolf und Hermann Schiedmayer, die älteren Söhne von Johann Lorenz Schiedmayer, in die Firma eintraten, in Schiedmayer & Söhne, Pianofortefabrik. Von 1821 bis 1969 befand sich die Fabrik in der damaligen Neckerstraße 14-16, der heutigen Konrad-Adenauer-Straße in Stuttgart. Auf diesem Grundstück befinden sich heute die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und das Haus der Geschichte Baden-Württemberg.
1909 fand in Stuttgart im Königlichen Zentrum für Industrie und Gewerbe (heute Haus der Wirtschaft) eine große Ausstellung zum hundertjährigen Bestehen der Firma statt. Zu den Besuchern gehörten auch der württembergische König Wilhelm II. und seine Frau Charlotte.
J & P Schiedmayer
Johann Lorenz Schiedmayer schickte seine beiden jüngeren Söhne Julius und Paul nach Paris, wo sie den Harmoniumbau studierten und auch Victor Mustel kennenlernten, der einige Jahre später die Celesta erfand. Nach ihrer Rückkehr nach Stuttgart gründeten sie 1853 die Firma J & P Schiedmayer, die bald mit dem Bau von Klavieren und später Celestas begann. Sie bauten auch ungewöhnliche Instrumente, wie die Schiedmayer-Scheola (eine Mischung aus Orgel, Harmonium und Celesta) und einige mechanische Selbstspielinstrumente.
Die Firma befand sich in der Nähe von Schiedmayer & Söhne. Später änderte die Firma ihren Namen in Schiedmayer Pianoforte Factory.
1969 übernahm der Inhaber von Schiedmayer & Söhne, Georg Schiedmayer, die Schiedmayer Pianofortefabrik, vormals J & P Schiedmayer, von ihren damaligen Eigentümern Max und Hans Schiedmayer. Die Klavierproduktion wurde 1980 eingestellt, und die Firma spezialisierte sich auf die Herstellung von Celestas und Glockenspielen. 1992, nach dem Tod von Georg Schiedmayer, erbte seine Witwe Elianne Schiedmayer die Firma Schiedmayer & Söhne GmbH & Co. KG sowie die Schiedmayer Pianoforte Factory, die zuvor als J & P Schiedmayer bekannt war. Im Jahr 2008 wurde die Firma Schiedmayer Pianoforte Factory offiziell im Handelsregister aufgelöst.
Schiedmayer Celesta GmbH
1995 gründete Elianne Schiedmayer die Schiedmayer Celesta GmbH (ehemals Schiedmayer Celestabau GmbH), die seit 2000 ihren Sitz in Wendlingen am Neckar bei Stuttgart hat. Weltweit werden Schiedmayer Celestas und Glockenspiele unter anderem in Opern und Konzertsälen eingesetzt.
Müller-Schiedmayer
Die Fabrik Müller-Schiedmayer wurde 1874 in Würzburg von dem Sohn einer Tochter von Johann Lorenz Schiedmayer gegründet, der sein Handwerk bei J & P Schiedmayer und Schiedmayer & Sons sowie bei Steinway & Sons in New York City erlernte. Das Unternehmen wurde 1968 aufgelöst. Der letzte Träger des Namens war Erwin Müller-Schiedmayer.
Instrumente
In Produktion
Celesta 5 1/2 Oktaven – Studio-Modell
Celesta 5 1/2 Oktaven – Kompaktmodell
Celesta 5 Oktaven
Eingebaute Celesta für Kirchenorgeln
Zusätzliche Informationen
Schiedmayer
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