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Flügel Bösendorfer 225 Halbkonzertflügel Bj 1941- Neuwertig
40.800,00 €
1 vorrätig
Beschreibung
Bösendorfer
Bösendorfer (L. Bösendorfer Klavierfabrik GmbH) ist ein österreichischer Klavierhersteller und seit 2008 eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Yamaha Corporation. Die Besonderheit von Bösendorfer besteht darin, dass neben den Instrumenten mit Standardtastaturen von 88 Tasten auch Modelle mit 97 und 92 Tasten hergestellt werden.
Zusammen mit C. Bechstein, Blüthner und Steinway & Sons wird Bösendorfer häufig als einer der „Big Four“ Klavierhersteller bezeichnet.
Geschichte
Bösendorfer, einer der ältesten Klavierhersteller, wurde im Jahr 1828 von Ignaz Bösendorfer gegründet. Das Unternehmen hat eine lange Tradition in der Herstellung hoch angesehener Instrumente.
Im Jahr 1830 erhielt das Unternehmen den Status eines offiziellen Klavierbauers des Kaisers von Österreich.
Der Sohn von Ignaz Bösendorfer, Ludwig Bösendorfer (1835-1919), übernahm 1859 die Leitung der Firma, die ab 1860 in neuen Räumlichkeiten untergebracht war.
Von 1872 bis zu seiner Schließung im Jahr 1913 war der dazugehörige Bösendorfer-Saal einer der bedeutendsten Konzertsäle Wiens.
Im Jahr 1909 erwarb Carl Hutterstrasser das Unternehmen und wurde 1931 von seinen Söhnen Alexander und Wolfgang abgelöst.
1966 übernahm die Jasper Corporation (später umbenannt in Kimball International), die Muttergesellschaft von Kimball Pianos, die Kontrolle über Bösendorfer.
Im Jahr 2001 kehrte Bösendorfer in österreichische Hände zurück, als die BAWAG PSK Gruppe das Unternehmen erwarb.
Am 21. Dezember 2007 unterzeichnete die BAWAG eine Vereinbarung über den Verkauf von 100 % von Bösendorfer an die Yamaha Corporation.
Bösendorfer stellt weiterhin handgefertigte Klaviere in der gleichen Wiener Fabrik her. Jährlich werden fast 300 dieser hochwertigen Klaviere hergestellt.
Merkmale
Bösendorfer leistete Pionierarbeit bei der Erweiterung der typischen 88-Tasten-Tastatur und schuf den Imperial-Flügel (Modell 290), der über 97 Tasten (acht Oktaven) verfügt. Ferruccio Busoni bestellte diese Innovation 1909 zunächst als Teil eines Spezialklaviers, da er ein Orgelstück transkribieren wollte, das bis zum C unterhalb der Standardtastatur reichte. Diese Innovation funktionierte so gut, dass dieses Klavier in das reguläre Angebot aufgenommen wurde und schnell zu einem der weltweit begehrtesten Konzertflügel wurde. Aufgrund des Erfolges des 290 wurden die zusätzlichen Saiten auch bei anderen Instrumenten von Bösendorfer eingesetzt, wie etwa beim Modell 225, das 92 Tasten hat. Ursprünglich waren die zusätzlichen Tasten am Bassende der Klaviatur unter einer klappbaren Platte versteckt, die zwischen dem herkömmlichen tiefen A und der linken Wange des Klaviers angebracht war, um zu verhindern, dass sie während des normalen Spiels versehentlich angeschlagen werden; bei neueren Modellen wurde diese Vorrichtung weggelassen und die Oberseite der zusätzlichen Naturtasten einfach mattschwarz statt weiß lackiert, um sie von den normalen 88 Tasten zu unterscheiden.
Der Bösendorfer-Klang wird üblicherweise als dunkler oder voller beschrieben als der reinere, aber weniger vollmundige Klang anderer Klaviere, wie etwa von Steinway & Sons oder Yamaha. Diese zusätzlichen Tasten wurden ursprünglich hinzugefügt, damit Pianisten Busonis Transkriptionen von J. S. Bachs Orgelwerken spielen konnten, für die die 32′ Basspfeifen (normalerweise auf der Pedalorgel gespielt) erforderlich waren. Da die zusätzlichen Saiten in der übrigen Musik nur selten direkt verwendet werden, tragen sie in der Regel nicht durch ihr direktes Spiel zum Klangcharakter des Klaviers bei, sondern durch sympathische Resonanz, wenn andere Saiten des Klaviers angeschlagen werden, was dem Klang zusätzlichen Körper verleiht. Darüber hinaus sind die Basstöne des Bösendorfers, einschließlich der zusätzlichen Basstasten, sehr kraftvoll und verleihen anspruchsvoller Literatur mehr Volumen.
Bösendorfer Kuhn Klaviere sind mit 10 Swarovski-Kristallen aus Bleiglas ausgestattet, die entlang der Stahlkonstruktion eingesetzt sind. Beim millionenschweren Kuhn sind 72 Kristalle unter den Saiten angebracht.
Der Rand eines Bösendorfer-Flügels ist ganz anders gebaut als bei allen anderen Flügeln. Anstelle von Furnieren, die um eine Form gebogen sind, wird der Rand aus massiven Fichtenholzteilen gefertigt und zusammengefügt. Fichtenholz überträgt den Schall besser als es ihn reflektiert. Das ist vielleicht der Grund, warum Bösendorfer zu einem zarteren Diskant und einem Bass neigen, der den Grundton stärker betont als die höheren Obertöne. Es gibt noch zwei weitere Merkmale von Bösendorfern, die nur wenige andere Klaviermarken aufweisen: zum einen einen abnehmbaren Kapodaster im Diskant, der den Umbau des Instruments erleichtert und laut Bösendorfer für eine größere akustische Trennung von der Platte sorgt, wodurch die Klangabsorption verringert wird; zum anderen die Einzelsaitenbespannung, bei der jede Saite mit einem eigenen Zapfen an der Platte befestigt ist, anstatt sie mit einer benachbarten Saite zu verbinden. Diese Konstruktion kann die Stimmstabilität leicht verbessern und ist im Falle eines Saitenbruchs von Vorteil.
Die neueste Entwicklung im Bösendorfer-Programm ist das digitale Flügelwiedergabesystem CEUS, das einen computergesteuerten Mechanismus enthält, der ein Spiel auf einem digitalen Speichermedium (Magnetplatte oder Speicherchips) aufzeichnet und wiedergibt. Die meisten Bösendorfer Klaviere können mit der erforderlichen Ausrüstung ausgestattet werden, um die direkte Aufnahme von Stücken zu ermöglichen, wobei alle Anschlagsdaten der Tastatur als .boe-Datei aufgezeichnet werden. Bösendorfer verwendet ein proprietäres Format, um die Tasten- und Pedalbewegungen als digitale Datei aufzuzeichnen.
Modelle
Conservatory Serie
Um einen breiteren Markt anzusprechen, entwickelte Bösendorfer die Conservatory Series für Hochschulen und Universitäten, die sich die schwarzen Standardklaviere von Bösendorfer nicht leisten konnten. Bei der Produktion der beiden Klaviere der CS-Serie wird weniger Zeit in „unkritischen Bereichen“ verbracht, wodurch die Produktions- und Anschaffungskosten gesenkt werden und die Klaviere erschwinglicher als die Standardmodelle sind. Die Gehäuse und Rahmen sind satiniert statt poliert, und ursprünglich waren die Klaviere mit Schlaufensaiten statt mit Einzelsaiten bespannt, aber diese Praxis wurde inzwischen aufgegeben.
Spezielle und limitierte Editionen
Bösendorfer hat eine Reihe von Klavieren in Sonderausführung hergestellt, die nach berühmten Komponisten wie Franz Schubert, Frédéric Chopin und Franz Liszt benannt sind, sowie Klaviere für besondere Anlässe, wie z.B. die 170- und 175-jährigen Jubiläen von Bösendorfer.
SE-Reproduktionsklavier
Unter der Eigentümerschaft von Kimball baute und verkaufte Bösendorfer eine kleine Anzahl von automatischen Reproduktionsklavieren des Typs 290SE. Die Bezeichnung „SE“ steht für Stahnke Engineering, dessen Gründer Wayne Stahnke den Mechanismus erfunden hat. Das 290 war mit einer Elektronik und Mechanik zur Aufnahme auf Magnetband und zur Wiedergabe durch elektromechanische Betätigung des Klaviers ausgestattet. Nach der Veröffentlichung des Betriebssystems Microsoft Windows v3.1 konnte das 290SE zur Aufnahme, Bearbeitung und Wiedergabe an einen PC-Computer angeschlossen werden. Das 290SE-System war das erste kommerziell erhältliche computergesteuerte „Player Piano“, das sowohl die Noten als auch die Intensität des Spiels eines Interpreten genau reproduzieren konnte. Dieses System wurde aufgrund seiner hohen Kosten nicht weiterentwickelt oder patentiert. Konkurrenten führten schon bald patentierte Technologien zur Klavierwiedergabe ein, wie z. B. das Yamaha Disklavier im Jahr 1982.
Zwischen 1984 und 1986 wurden siebenunddreißig SE-Modelle hergestellt, darunter das 225SE, das 275SE und das 290SE Imperial-Modell. In der 290er-Reihe waren auch einige Umbauten von 290 auf 290SE enthalten, während ein Drittel der Produktion 290SEs waren, die für 90.000 Dollar verkauft wurden.
Die Forschung, die in das 290SE einfloss, legte später den Grundstein für das computergesteuerte Reproduktionsklaviersystem CEUS.
Designer-Modelle
Bösendorfer stellt jährlich eine begrenzte Anzahl von Artisan-Modellen her, die jeweils nur in dem Kalenderjahr, in dem sie entwickelt wurden, bestellt werden können. Ein Beispiel für ein Designermodell ist der Bösendorfer Swarovski-Kristall-Flügel. Zu Ehren des 175-jährigen Jubiläums von Bösendorfer wurden im Jahr 2003 drei dieser besonderen Klaviere produziert. Das Gehäuse jedes Flügels ist mit 8000 Kristallen und Goldschichten verziert.
Drei bemerkenswerte Architekten, die Bösendorfer Klaviermodelle entworfen haben, sind Theophil Freiherr von Hansen (1866), Josef Hoffmann (1909) und Hans Hollein (1990). Von Hans Hollein wurden 1990 nur zwei Modelle des Typs 225 hergestellt; eines davon steht in der Lounge des Grand Bohemian Hotels in Orlando, Florida.
Bösendorfer Künstler
Zu den ersten Künstlern, die mit Bösendorfer in Verbindung gebracht wurden, gehörte Franz Liszt, der zumindest einmal meinte, dass Bösendorfer- und Bechstein-Klaviere die einzigen Instrumente seien, die seinem ungeheuer kraftvollen Spiel standhalten könnten, obwohl er Klaviere von Steinway & Sons kaufte und offiziell befürwortete. Der berühmte amerikanische Komponist und Dirigent des zwanzigsten Jahrhunderts, Leonard Bernstein, hat ebenfalls auf einem Bösendorfer gespielt. Ein weiterer großer Pianist, der sich für Bösendorfer Klaviere einsetzte, war Wilhelm Backhaus.
Arthur Rubinstein berichtet in seinen Memoiren, dass er vor einem Konzert in Österreich auf einem Bechstein statt auf dem Bösendorfer des Saales bestand. Nach dem Konzert kam der damalige Leiter der Bösendorfer-Firma hinter die Bühne, um den jungen Künstler zu treffen, der sich weigerte, auf einem Klavier zu spielen, das sein russischer Namensvetter Anton Rubinstein sehr schätzte. Beide Rubinsteins waren Künstler von Steinway & Sons und spielten diese Klaviere, wenn sie in den Vereinigten Staaten waren.
In den späten 1970er Jahren wandte sich der Jazzpianist Oscar Peterson nach einem Konzert in Wien an seinen Impresario Norman Granz mit den Worten: „Verdammt, Norman, wo kommt diese Kiste hin? Ich muss auch so ein Ding haben!“ Das war seine Reaktion auf das Spielen eines Bösendorfer 290. Auch der Musiker und Comedian Victor Borge spielte auf Bösendorfer Klavieren.
Zu den jüngeren Beispielen namhafter Künstler, die den Bösendorfer gespielt haben, gehören der russische Pianist Sviatoslav Richter (der sich in späteren Jahren dafür entschied, den Yamaha zu fördern, weil er behauptete, dass dieser einen besseren Pianissimo-Klang und eine bessere Kontrolle habe, wie er in einem Interview selbst sagte), der ungarische Pianist András Schiff und der österreichische Pianist Alfred Brendel; der italienische Pianist Arturo Benedetti Michelangeli; der amerikanische Free-Jazz-Pianist Cecil Taylor und die amerikanische Singer-Songwriterin Tori Amos; der deutsche Pianist Wolfgang Rübsam; die österreichischen Pianisten Friedrich Gulda, Walter Klien und Paul Badura-Skoda; die britischen Pianisten Leon McCawley und Mark Gasser sowie der irische Pianist John O’Conor. Die ukrainische Pianistin Valentina Lisitsa hat DVDs mit Chopin und Schubert-Liszt auf einem Bösendorfer Modell von 1925 aufgenommen und ein neues Video mit einem Konzert auf einem Bösendorfer Imperial mit 97 Tasten veröffentlicht.
Der minimalistische Komponist Charlemagne Palestine wählte einen 9-Fuß-Bösendorfer als Instrument für seine 1974 entstandene Komposition Strumming Music. Auf der 1991 veröffentlichten ersten Compact Disc spielt Palestine mehr als 45 Minuten lang eindringlich zwei Noten im schnellen Wechsel, die sich langsam zu Clustern ausweiten, wobei das Sustain-Pedal durchgehend gedrückt bleibt. Während die Musik anschwillt (und das Klavier sich allmählich verstimmt), bauen sich die Obertöne auf, und der Hörer kann eine Vielfalt von Klangfarben hören, die das Klavier nur selten hervorbringt.
Der Jazzpianist Keith Jarrett spielte die Soloimprovisationen (sein Köln Concert) am 24. Januar 1975 im Kölner Opernhaus auf einem Bösendorfer und wurde 1981 ein Steinway & Sons-Künstler.
Die Jazzsängerinnen und Pianistinnen Nina Simone und Shirley Horn traten im Laufe ihrer Karriere häufig auf Bösendorfern auf.
In einem kürzlichen Interview für Broadway.com erklärte der Oscar-prämierte Komponist Stephen Schwartz, dass er nach dem ersten Erfolg seines Musicals Wicked einen Bösendorfer gekauft habe.
Einspielungen
Bösendorfer Klaviere sind auf zahlreichen Schallplatten zu hören. Einige Beispiele sind:
Klassisch
Aldo Ciccolini nahm seine zweite Einspielung der Klaviermusik von Erik Satie auf einem Bösendorfer auf; seine erste Einspielung erfolgte auf einem Steinway. Beide Aufnahmen sind im französischen EMI-Set 50999685824 2 5 enthalten und bieten dem Hörer eine ungewöhnliche Gelegenheit zum direkten Vergleich der beiden Instrumente.
Peter Hill nahm Havergal Brians gesamte Klaviermusik auf einem Bösendorfer Imperial am Northern College of Music für Cameo Classics auf. John Ogdon lobte die Aufnahmen in seiner Rezension für Tempo in den höchsten Tönen.
Gerhard Oppitz nahm 1989 die gesamte Soloklaviermusik von Johannes Brahms auf einem Imperial-Flügel auf.
Awadagin Pratt spielte kürzlich Mussorgskys Bilder einer Ausstellung, seine eigene Transkription von Bachs Passacaglia und Fuge in c-Moll, BWV 582, und Brahms‘ Variationen und Fuge über ein Thema von Händel auf einem Imperial Grand ein.
Sviatoslav Richter nahm Bachs Wohltemperiertes Klavier auf einem Bösendorfer in Salzburg in zwei Fassungen 1972 und 1973 auf.
Carol Rosenberger spielte Musik von Liszt, Griffes, Ravel und Debussy sowie Beethovens Appassionata und op. 111 auf einem Imperial Concert Grand.
Moritz Rosenthal spielte einen Bösendorfer für seine berühmte Aufnahmeserie für HMV.
Terry Rileys 1986 geschriebenes minimalistisches Klavierstück The Harp of New Albion wurde auf einem Bösendorfer Imperial Flügel aufgenommen, der speziell für Riley selbst gestimmt wurde.
Robert Silverman speicherte einen kompletten Beethoven-Sonaten-Zyklus auf einer Computerfestplatte auf einem Bösendorfer 290SE Reproduktionsklavier. John Atkinson von der Zeitschrift Stereophile nahm dann ein ähnliches Klavier im Konzertsaal der Maestro Foundation in Santa Monica, Kalifornien, auf und spielte die Dateien ab; die daraus resultierenden CDs wurden als 10er-Set veröffentlicht.
Robert Ekelund – Zwei Alben mit Klavierstücken des Ökonomen und Pianisten Robert Ekelund, gespielt auf dem Murray N. und JoAnn B. Rothbard Bösendorfer Imperial Concert Grand Piano im Konservatorium des Mises Institute. Ekelund spielte außerdem
Brahms Rhapsodie op. 79, Nr. 2; J.S. Bach, Gigue, Französische Suite Nr. 5 (G-Dur).
Valentina Lisitsa Chopins 24 Etüden D.V.D.-Stück. Op. 10 und Op. 25 Etüden.
Igor Strawinskys Le Sacre du Printemps, Der Feuervogel und Petruschka gespielt von Dag Achatz und Roland Pöntinen auf BIS Records wurde auf einem Bosendorfer Modell 275 gespielt
Kimiko Douglass-Ishizaka hat die Goldberg-Variationen von J. S. Bach aufgenommen, um sie im Rahmen des Open Goldberg Variations-Projekts, einer teilweise von Bösendorfer gesponserten Initiative, im Internet zu veröffentlichen. Sie spielte eine C290 Imperial, die mit dem CEUS-System ausgestattet ist. Der Aufnahme, die in den Formaten MP3, FLAC und 24 bit 44 K WAV angeboten wird, liegt eine frisch angefertigte Kopie der Gesamtpartitur bei. Ishizaka hat auch Bachs Das Wohltemperierte Klavier auf einem Bösendorfer 280 aufgenommen.
Costantino Catena hat auf dem neuen Bösendorfer VC280 die CD „Dedications-Schumann-Liszt / Costantino Catena plays the new Bösendorfer 280VC“ für Camerata Tokyo aufgenommen.
Zoltán Kocsis hat auf dem Bösendorfer zusammen mit dem Dirigenten Ivan Fischer und dem Budapest Festival Orchestra das gesamte Werk für Klavier und Orchester von Bela Bartok für Philips aufgenommen.
Beliebt
Victor Borge war dafür bekannt, bei vielen seiner Auftritte Bösendorfer Klaviere zu verwenden.
Peter Bence benutzte einen Bösendorfer 290 Imperial, um eine Coverversion von Totos Africa aufzunehmen.
Richard Clayderman benutzte einen Bösendorfer für seine Aufnahmen.
Elvis Costello für sein Album „Punch the Clock“.
Oscar Peterson benutzte von 1977 bis 2006 fast ausschließlich Bösendorfer.
Brian May und Freddie Mercury von der Band Queen benutzten den Bösendorfer in dem Song Flash.
Peter Gabriel in seinem Album Up.
Rick Wright spielte einen Bösendorfer Flügel bei „Shine On You Crazy Diamond (Part 8)“ vom Pink Floyd Album Wish You Were Here.
Roger Waters wählte einen Bösendorfer-Flügel „9-foot-six, please“ als seinen Luxusgegenstand bei Desert Island Discs, allerdings erst, nachdem ihm eine Satellitenverbindung verweigert wurde, um Spiele des Arsenal Football Club zu sehen.
Rick Astley spielt einen Bösendorfer-Flügel im Videoclip Cry for Help.
Bradley Joseph in seinem Album Rapture.
Giovanni Allevi in seinem Album 13 Dita.
Laut Komponist Jim Steinman spielte Roy Bittan 1977 auf dem Meat Loaf-Album Bat Out of Hell einen Bösendorfer, was eine Abweichung von Steinmans Vorliebe für Yamaha-Pianos darstellte.
Dr. Evil spielt in den Austin-Powers-Filmen einen Bösendorfer („böse“ bedeutet auf Deutsch böse).
Der griechische Komponist Vangelis verwendete auf seinen Alben Heaven and Hell (1975) und China (1979) einen Bösendorfer-Flügel.
Die Singer/Songwriterin Tori Amos hat seit 1993 ausschließlich mit Bösendorfern aufgenommen und ist damit auf Tournee gegangen.
Keith Jarrett in The Köln Concert.
Matthew Bellamy von der Rockband Muse benutzt seit kurzem einen Bösendorfer.
Die elektronische Tanzmusikband Above & Beyond (Band) benutzte Paavo Siljamäkis Bösendorfer-Flügel bei ihrem Song „Small Moments“ (2012).
Pete Townshend von der Rockband The Who spielt einen großen Bösendorfer auf dem Song „Who Are You“, der während einer Aufnahme in den Ramport Studios gefilmt wurde und in dem Film The Kids are Alright zu sehen ist.
„Fehler und Irrtümer vorbehalten“
Zusätzliche Informationen
Bösendorfer
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